…bin ich erst ganz mein.“ So dichtete der große Michelangelo. 500 Jahre später sind wir keineswegs weiter – im Gegenteil: „Die“ Liebe ist durch Social Media, durch die Allgegenwärtigkeit von Kommunikation, ganz schön unter Druck, oder?!? Wenn man sich ständig erreichen kann – wo bleibt dann die Sehnsucht, das Vermissen? Und: Ist Liebe ein Produkt, das man sich „erarbeiten“ oder gar „erkaufen“ kann? Umso schöner ist die Aussicht, an zwei Kurstagen in Ruhe über die Liebe nachzudenken, sie schreibend einzukreisen und die schönen und schrecklichen Momente in Wörter, Sätze, ganze Texte zu bringen. Das, was wir nicht fassen können, fassen wir in: Briefe, Kurzgeschichten, Aphorismen. An wen sich die Liebe richtet, ist dabei nicht unbedingt von Belang: Meist natürlich der (echte oder ersehnte) Partner oder die Partnerin, gelegentlich aber vielleicht auch die geliebte beste Freundin. Ein Workshop mit Herz und Verstand!
